Die Anfänge der FaVeVe - oder von Blüten und Früchten

Nach vielen Jahren ...

Die FaVeVe, die Fachschafts-Vertreterversammlung an der Uni Stuttgart feierte Ende November 2005 ihr 25-jähriges Bestehen.
Grund genug für die ehemals Aktiven und Initiatoren der FaVeVe den Blick zurück zu schweifen.

Zurück zu den Anfängen - Die Proklamation

Proklamiert wurde der Aufruf zur Bildung einer unabhängigen Studentenvertretung an der Uni Stuttgart am 8. Mai 1979. Die Universität feierte in diesem Jahr gerade ihr 150-jähriges Bestehen. Unterstützt wurde die Proklamation von den Fachschaften und den Fachschaftsinitiativen Bau, Chemie, Elektrotechnik, Geschichte/Politik, Maschinenbau, Philosophie und Physik. Die Proklamation  enthielt Vorschläge für eine vorläufige Geschäftsordnung und vorläufige Richtlinien zur Bildung und Arbeitsweisen der Fachschaften und ihrer uniweiten Vertretung in der FaVeVe.

Unter anderem haben wir vorgeschlagen:

1. Für alle Studenten muß die Möglichkeit bestehen, ständig  an den sie betreffenden Entscheidungen teilzunehmen.

2. Die Struktur soll sich an den Studiengängen, Studienordnungen (Fachschaften, Seminare, Semester) ausrichten.

Als bis jetzt funktionsfähige Einheiten haben sich Fachschaften, und mit Einschränkungen  Fachschafts-Initiativen, bewährt. Diese Einheiten sind gegenwärtig die entscheidenden politischen Kräfte, die den Aufbau einer Unabhängigen Studentenvertretung vorwärtsbringen können.

3. Von den Fachschaften und Fachschafts-Initiativen werden Delegierte in die FS-VeVe (die heutige FaVeVe, Anmerkung von uns) entsandt, die die  g e m e i n s am e n  Aktionen beschließt.

4. Alle Delegierten/Vertreter sind ihren Wählern rechenschaftspflichtig und von Ihnen jederzeit abwählbar. Sie sind an Aufträge und Weisungen gebunden. 1)

Zünftig wurde die Proklamation mit einem Info-Stand, mißmutig beäugt von den StuPa (Stundentenparlaments)-Anhängern, an der Mensa in der Holzgartenstraße mit dem Ausschank von Faßbier gefeiert. Es war ein schöner warmer, sonniger Maitag.  Die Halbe verkauften wir  zu 1,- DM, später zu 0,50 DM + freiwilliger Spende. Damit konnten wir zumindestens zunächst bei den Alkoholikern unter den Studierenden erste Anzeichen von Zuwendung und Aufmerksamkeit für unser Vorhaben wecken. Auch vom restlichen Teil der Studierenden, wie auch vom Senat, dem wir  an diesem Tage unsere Proklamation vor seiner Sitzung zustellten, wurde unsere Initiative überwiegend positiv bis enthusiastisch aufgenommen.

Vorausgegangen ...

Vorausgegangen waren diesem  für die Gründung der neuen unabhängigen Studentenvertretung entscheidenden Schritt verschiedene Entwicklungen.

Mitte der 60-er Jahre kam es über die kritische Auseinandersetzung der Nachkriegsgeneration mit der Gegenwart und Geschichte der Bundesrepublik, theoretisch untermauert durch die von der Frankfurter Schule formulierte "Kritische Theorie", vor allem  aber durch die 68-er Studentenbewegung zu einer starken Politisierung innerhalb der Studentenschaft, auch an der Universität Stuttgart.

An den  Protesten  gegen den Vietnamkrieg, gegen den Springer-Konzern und  gegen  verkrustete Universitätsstrukturen beteiligten sich auch die Stuttgarter Studenten. Interessanterweise war in dieser Zeit die Fachschafts-Vertreterversammlung  als uniweites Vertretungsorgan gesetzlich im Landeshochschulgesetz  verankert. Mit Weisungsbefugnis gegenüber dem Allgemeinen Studentenausschuß.

Diese gesetzliche Verankerung  wurde dann allerdings  1969 bei einer Neufassung des Landeshochschulgesetzes (LHG) zugunsten eines über Listen zu wählenden Studentenparlaments aufgehoben. Bei den Listenwahlen konnten sich in Folge dann vowiegend parteipolitisch organisierte Studentengruppen durchsetzen.

Zum Leidwesen der wahrscheinlich in diesem Punkt völlig demoralisierten CDU-Landesregierung war das dann allerdings, wie sie  bei der Neufassung noch hoffen konnte,  eben nicht der im Ring Christlich Demokratischer Studenten (RCDS) organisierte eigene akademische Parteinachwuchs, sondern die Listen vorwiegend links beheimateter Studenten, die dann die konservativ-reaktionäre Bildungspolitik der Landesregierung massiv kritisierten und zu großen Demonstrationen und Streiks gegen diese Politik mobilisieren konnten.

Der Anschlag

Nachdem sich dann  die allgemeine Politisierung und das Engagement der Studenten, auch auf dem Hintergrund verschärfter Studienbedingungen, gegen Ende der siebziger Jahre  abschwächte, sah die Landesregierung einen günstigen Zeitpunkt, über eine erneute Änderung des Landeshochschulgesetzes den unbequem gewordenen Asten den Status einer öffentlich-rechtlichen Gliedkörperschaft abzusprechen, ihrer hochschulpolitischen Funktion zu entheben und sie zu einer von den Weisungen der Universitätsverwaltung abhängigen Vertretung zur Förderung der geistigen, musischen und sportlichen Interessern der Studenten zu degradieren.

Die Helferlein

Möglich wurde dieser Angriff auf das Selbstbestimmungsrecht der Studenten allerdings auch  durch eine vorausgehende Änderung im Hochschulrahmengesetz durch die sozialliberale Koalition,  in der die Verfasste Studentenschaft nicht mehr zwingend, sondern nur noch als "kann"-Bestimmung angeführt wurde.

Auch die damalige Bundesregierung und die von der SPD geführten Landesregierungen in den anderen Bundesländern waren wohl den linken Asten nicht nur wohlgesonnen. Was aber andersherum genauso galt.

Ermöglicht hatte die Abschaffung der verfassten Studentenschaft in Baden-Württemberg aber auch die Politik der damaligen  in der Studentenvertretung organisierten Gruppen.

An der Uni Stuttgart z.B. bildete 1977, vor der Verabschiedung des neuen Landeshochschulgesetzes, die Hochschulgruppe der Jungsozialisten (JUSOS), die Nachwuchsorganisation der SPD, mit dem Marxistischen Studentenbund (MSB) den AStA. Waren die JUSOS noch relativ offen gegenüber anderen Gruppen und kompromissfähig bei den Zielsetzungen, vertrat im Gegensatz dazu der MSB eine streng dogmatisch ausgerichtete und zentral formulierte Politik, die er dann auch öfters mit der Hilfe seiner gut organisierten Aktiven gegenüber dem Koalitionspartner durchsetzen konnte. Damals wurden schon Machtspiele zur Durchsetzung einseitiger politischen Interessen praktiziert, die oft weit an den wirklichen Interessen und Anliegen der Studenten vorbeiliefen und einer breiten Verankerung in der Studentenschaft zuwiderliefen.

Die Situation danach

Zusätzlich verschärft hatte sich diese Situation nach der Abschaffung der verfassten Studentenschaft. Außer dem MSB und dem RCDS wollte sich zunächst keine der anderen an der Uni Stuttgart aktiven studentischen Gruppen an der Wahl zu einem entmündigten Allgemeinen Studentenausschuss beteiligen. Weder die stark dezimierten JUSOS, noch die Basisgruppen, noch die Unabhängigen, noch die gewerkschaftlich-organisierten  Gruppen, noch die verschiedenen kommunistischen Studentengruppen. Auch die meisten aktiven Fachschaften, die nicht vom MSB  dominiert wurden, beteiligten sich an dem Wahlboykott.

Die Folge war, daß der RCDS die Steilvorlage seiner alten Herren nicht über die Torlinie bringen konnte und der MSB mit der Besetzung des "AStA" über finanzielle Mittel und zentrale Räume verfügte, um damit, jetzt ungehindert durch einen Koalitionspartner, uniweit seine dogmatische Politik zu propagieren. Scheindemokratisch legitimiert durch Abhaltung einer Stupa-Wahl, bei der sich außer dem MSB  nur noch 2 weitere "Bündnislisten"  zur Wahl stellten.

Der Anstoß zum Handeln

Weder den Fachschaften noch der Fachschafts-Vertreterversammlung wollte der von diesem Studentenparlament gewählte MSB-AStA ein wirkliches Mitspracherecht einräumen.

Eine unabhängige demokratische Studentenvertretung mit der Wahrnehmung der konkreten Belange der Studierenden blieb bei dieser Politik und bei diesem Vertretungsmodell auf der Strecke.

Dies war dann auch der  eigentliche Grund, der die damals aktiven Fachschaftler zum Aufruf zur Bildung einer unabhängigen basis-demokratischen Studentenvertretung veranlaßte.

Was  wollten wir?

Notwendig war nach unserem  Selbstverständnis:

"Eine studentische Arbeit, die , ausgehend vom Studienbetrieb und der sozialen Lage der Studenten, an den konkreten Anliegen und Interessen der Studenten ansetzt. 1)

Die Basis und das bestimmende Grundelement bei dieser Studentenvertretung stellten dann auch folgerichtig die in den verschiedenen Studiengängen und Fachbereichen organisierten Fachschaften dar. Basisdemokratisch organisiert sollte über die Entsendung von Fachschafts-Deligierten in die Fachschafts-Vertreterversammlung, sowohl die Belange der verschiedenen Fachbereiche als auch die allgemeinen uniweiten Interessen der Studenten wahrgenommen und gefördert werden.

Und "alle", so stand es in der Präambel in unserem Vorschlag zur Verfassung des FaVeVe-Modells, "die es für richtig halten, uns durch Gesetze und Erlasse zu bevormunden, und uns aus wichtigen Entscheidungsprozessen herauszuhalten und uns an der Mitgestaltung der Zukunft hindern, sollen wissen, daß ihre Interessen niemals die unseren sein können und daß niemand unsere Interessen wirklich vertritt, wenn wir dies nicht selbst tun. In dem Willen, als Bürger dieses Landes, die ihre Interessen mit Hilfe einer unabhängigen Studentenvertretung ohne jegliche Bevormundung wahrnehmen, geben  sich die Studenten der Universität Stuttgart eine neue Satzung. 1)

Der Denkzettel und  wie man eine Streitfrage demokratisch lösen kann

Nachdem dann über die verschiedenen Modelle am Verhandlungstisch innerhalb der aktiven studentischen Gruppen keine Festlegung auf ein Modell erzielt werden konnte, einigte man sich 1980 auf das demokratische Urprinzip einer Befragung der Studenten in einer Urabstimmung. Zur Wahl stand das FaVeVe - und das StuPa-Modell. Die Urabstimmung fand vom 24. bis 28. November unter notarieller Aufsicht statt. Die Urnen wurden ordentlich versiegelt. Es gab keine verwirrende Stimmzettel, keine falsch gestanzten Löcher, keine verschwundenen Urnen, es wurde nur von  Hand ausgezählt, einzelne Nachzählungen ergaben keine neuen Resultate und es gab eine klare Mehrheit für das Modell der FaVeVe.

In Zahlen:  Das Stupa-AStA Modell erhielt lausige 46,3 %, das FaVeVe Modell konnte einen überwältigenden Sieg  mit 53,7 % verbuchen. Abgegeben wurden 2 597 Stimmen (Nun ja - immerhin fast 25% Wahlbeteiligung). Mit Enthaltung stimmten 19 Wähler,  ungültig waren ebenfalls 19 Stimmen. Der MSB-Spartakus räumte in seinem Flugblatt " Hat sich dieser Aufwand gelohnt?" seine vernichtende Niederlage ein, versicherte aber gleichzeitig sein studentisches Engagement in dem neuen Modell. Mit dem erfolgreichen Abschluß der Urabstimmung waren die formalen Rahmenbedingungen für den Aufbau  einer unabhängigen Studentenvertretung abgeschlossen.

Schon vor der Urabstimmung hatte die FaVeVe  bei den Wahlen zum Senat und Großen Senat den Bündnislisten einen "Denkzettel" 2) verpaßt. Die Bündnislisten gingen baden. Über die Besetzung des Senats-AStA hatten wir nun die zentrale Räume, damit die strategisch bessere Position und waren, wie es so schön heißt, nun auch finanziell besser gestellt. Es kam nun darauf an, den Rahmen und diese wunderbare Verfassung mit Leben zu erfüllen. Bemerkenswerterweise wurde die Grundstruktur der unabhängigen Studentenvertretung  bis heute in den wesentlichen Punkten nicht verändert und hat sich für studentische Verhältnisse über eine ungewöhnlich lange Zeit am Leben erhalten und mehr oder weniger auch praktisch bewährt.

Blüten und Früchte  - oder was wir am Anfang in die Gänge gebracht haben

Werner Brock, damals Redakteur bei der Stuttgarter Zeitung überschrieb seinen eher positiv gestimmten Bericht vom 8.5.1979 zu der 'Proklamation' mit dem Titel: "Eine Blüte ohne Chance eine Frucht zu bringen"

Dabei zeigte sich dann, dass sich auch Journalisten irren dürfen. Wenn er wenigstens am Schluß seiner Überschrift ein ? gesetzt hätte.

Wie auch immer. Die Fachschaften und ihre uniweite Organisation, die FaVeVe haben nämlich im Laufe der Jahre massenweise alle möglichen Früchte hervorgebracht und zwar nicht nur faule oder Fallobst.

Dicke Bretter und rege Aktivitäten

Mit am schwersten waren wohl die Abwehr von Studienverschärfungen, die Verbesserung der Studienbedingungen und die Verhinderung von weiteren rigiden Stellenstreichungen durch eine Landesregierung, die bis heute nicht  ein überzeugendes  zukunftsfähiges Konzept für die Bereiche Wissenschaft und Bildung vorweisen kann. Aber selbst da konnten Erfolge verbucht werden.

In fast allen Bereichen des studentischen Lebens entwickelten die Fachschaften und die FaVeVe zahlreiche Aktiven. Zu den ebenfalls basisdemokratisch organisierten Studentenvertretungen an den anderen Landesuniversitäten wurde ein reger Erfahrungsaustausch aufgenommen. Die Kulturveranstaltungen der FaVeVe und ihrer Kulturgruppe Omega waren meistens bis auf den letzten Platz besetzt. Über den Stand der Dinge informierte "Koi Zeit", die neue Zeitung der FaVeVe  und massenweise verteilte Infos. Neue Dienstleistungen wie billige Kopiermöglichkeiten und ein ausleihbarer Transporter erleichterten den studentischen Alltag. Und wem das alles nichts half,  der organisierte, zusammen  mit anderen vom schonungslos harten Studienalltag erschöpften Studierenden,  eine "I can get now - Party". Die Musikanlage dafür stand abholbereit im  Zentralen Fachschaftsbüro.

Unter vielen - eine unserer größten  Stärken

Die offene Struktur bot allen Studierenden und unzähligen Gruppen und Initiativen, auch von außerhalb der Uni,  Raum und Unterstützung für die verschiedensten Aktivitäten, ohne dass sie vorher und auch nicht nachher, ein politische Bekenntnis ablegen mußten. Wenn wir die Sache für gut hielten und sie im Interesse der Studenten war, unterstützen wir sie. So kamen selbst die allergrößten Chaoten vom ersten "Umsonst und Draußen" zu ihrem Festival auf dem Vaihinger Uni Gelände.

Auf einem Erstsemester-Fest der FaVeVe war Platz für einen Büchertisch des RCDS und auch der KSG (Kommunistische Studentengruppe). Und nicht zuletzt und auch für  eine Begrüßung durch den Rektor und einem anschließenden Seilziehen von Rektor  und Kanzler mit den Studenten.

Unser Mann in Havanna ...

Es war uns damals auch  ein wichtiges Anliegen,  ein neues Verhältnis zu der Uni-Verwaltung, zu den Professoren und Dozenten aufzubauen. Das Rektoramt unter dem  Rektor Hunken,  zunächst abwartend reagierend, unterstützte später unter Rektor Zwicker und Kanzler Blum wohlwollend die Arbeit der FaVeVe. Zwicker z.B. nahm eine Einladung zum Erstsemesterfest und zu einer Diskussion über Studienbedingungen an. Blum rückte, zwar erst nach  hartnäckigem Bohren- aber immerhin, für die Studenten in Vaihingen das "Hellblaue Nilpferd" heraus. Auch viele Professoren und Dozenten konnten für die Sache der FaVeVe gewonnen werden. In diesem Zusammenhang  darf dann auf keinen Fall der Leiter des Dezernats für studentische Angelegenheit, Walter Nohlen unerwähnt bleiben. Nohlen hatte für uns immer ein offenes Ohr, Hilfe und Unterstützung parat. Damals und auch später für die Studenten ein Glücksfall. Das war in den Anfängen keineswegs so selbstverständlich. Streng genommen operierten wir in einem rechtsfreien Raum neben der Legalität.  Und es gab damals genügend Büchsenspanner in der Univerwaltung, denen ein Tag erst als gelungen galt, wenn sie uns, wenigsten für eine kurze Zeit, das Leben ein bißchen erschweren konnten.

Dem Denken  und dem Fortschritt Flügel

Richtungsweisend für das neue Denken ließ die FaVeVe schließlich dem bisherigen Logo, einem nach hinten ausschlagenden Pferd,  in der Gestalt des Pegasus kurzerhand Flügel wachsen. Symbol auch dafür, dass sich die studentischen Aktivitäten nicht in der Abwehr von Zumutungen erschöpfen dürfen, sondern daß den schlechten Zuständen mit Kreativität und Fantasie bessere Konzepte und Lösungen entgegenzustellen sind.

Die Gestalt des Pegasus, unter dem Eindruck der von der Abschaffung bedrohten Geisteswissenschaften an der Uni Stuttgart, für uns auch ein bewußt gewähltes  Symbol  für unsere  Überzeugung, daß  der Fortschritt in  Wissenschaft und  Technik das  Leben der  Menschen ungemein erleichtern und immer neue Möglichkeiten der  Daseinsgestaltung hervorbringen kann, er aber ohne die poetische Kraft  des Menschen immer ein leerer, seelenloser Fortschritt sein wird. Dies zu bedenken war uns und ist für uns immer noch wichtig  gerade an  einer schwerpunktmäßig technisch geprägten Universität.

Zum Beschluß - Dank und die  besten Wünsche 

Wir danken allen, die die Unabhängige Studentenvertretung  von Fachschaften und FaVeVe unterstützt haben.

Einiges ist erreicht worden, einiges nicht.

Aber es ist alles offen. " Die Menschen", sagt Robert Musil, "wandeln auf Erden als Weissagungen der Zukunft und alle ihre Taten sind Versuche und Proben, denn jede Tat kann durch die nächste Tat übertroffen werden."

In diesem Sinne wünschen wir der FaVeVe an der Universität Stuttgart zum  25-jährigen Jubiläum noch unzählige erfolgreiche Taten, wunderbare Blüten und die schönsten Früchte zum Wohle der Gesellschaft, zum Ruhme der Universität, zur Förderung der Studierenden.

für die Veteranen

Karl Reichenberger / Susanne Kälberer (Schreiber) / Alex Kreiter / Jürgen Müller / Karl Ilg / German Kälberer / Martin Himmelsbach /

1) Proklamtion v. 8.5 1979
2) Stuttgarter Nachrichten v. 24.5. 1980